Die neu gegründete Fürstenbrunner Aperschnalzer-Pass ließ ihre neuen Goaßl’n bei unserem Grödiger Pfarrer Schindlauer Rupert weihen. Und diese Gelegenheit nützten Sie auch, um sich bei den Grödiger Vereinen offiziell vor zustellen.

Am Samstag 19. September trafen sich die geladenen Gäste, darunter unser Bürgermeister Richard Hemetsberger und viele Vertreter der Grödiger Vereine, im Gutshof Mayr-Melnhof zu Glanegg.

In der Glanegger Kapelle im Gutshof, feierten die Gäste gemeinsam mit den Aperschnalzern  eine feierliche Zeremonie, die von unserem Pfarrer Rupert geleitet wurde. Unser Pfarrer ging während der Predigt auf die Herkunft des Aperschnalzens ein und segnete am Ende des Gottesdienstes alle Goaßl’n der Fürstenbrunner Aperschnalzer Pass.

Dieser Gottesdienst war eine besondere Ehre für die Aperschnalzer. War es doch eine der letzten Feierlichkeiten unseres beliebten und langjährigen (20 Jahre!) Grödiger Pfarrers Rupert Schindlauer. Sein weiterer Lebensweg wird ihn ja nach Maria Plain führen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alle Gute.

Nach der feierlichen Zeremonie hielt der Schnalzer-Obmann Robert „Bertl“ Leitner eine Ansprache. Bei dieser Rede bedankte er sich nicht nur bei den vielen Helfern die den Schnalzern im Hintergrund seit ihrer Gründung geholfen haben, sondern hob auch noch einmal hervor, wie dankbar die Schnalzer ihren, „besseren Hälften“ sind. Die geduldigen Gattinnen und Lebensgefährtinnen erhielten zum Dank nicht nur einen dicken Schmatz sondern auch eine Rose von ihren Männern überreicht.

Er brachte auch zum Ausdruck, dass es für die Aperschnalzerpass langfristig das Ziel ist, bei dem beliebten Ruperti-Gaupreisschnalzen teil zunehmen.

Fürstenbrunn hält Euch dafür fest die Daumen und wäre sehr Stolz wenn ihr dieses Ziel erreicht.  

Nach einer Kostprobe des Könnens unserer Schnalzer, servierten Sie Ihren Gästen reichlich Speis und Trank. Die hübschen Marketenderinnen versorgten die Anwesenden standesgemäß mit dem einen oder anderen Stamperl Schnaps. Es sollte Niemandem an etwas fehlen. Sogar die kleinsten Gäste kamen voll auf ihre Kosten. Fünf Traktor-Oldtimer waren zum Bestaunen da. Und einer davon fuhr mit den Kindern ein paar Runden. So kam es, dass jedes Kind mindestens einmal mit dem Traktor mit fahren durfte. Und auch der Herrgott meinte es gut mit den Festgästen, gab es doch herrliches Kaiserwetter.

Eine sehr festliche Veranstaltung die durch den schönen Gottesdienst, das Ambiente im Gutshof und den allesamt in Tracht gekommenen Gästen ein besonderes Flair vermittelte.

Schöne Grüße an die Fürstenbrunner Aperschnalzer Pass sendet Euch der SV U-Berg 04!